Anonyme Bewerbung: Mehr Chancengleichheit?

Die anonyme Bewerbung soll für Mehr Chancengleichheit sorgen und ausschließlich die schulischen und beruflichen Qualifikationen in den Fokus nehmen. In den USA und Kanada ist diese Bewerbungsform weit verbreitet, im deutschsprachigen Raum eher noch die Seltenheit.

In den anonymen Bewerbung sind alle Elemente zu berücksichtigen, die auch in der klassischen Bewerbung gefordert werden. Lediglich wir auf alle persönlichen Angaben verzichtet. In die anonyme Bewerbung gehören also keine Informationen über Anschrift, Geschlecht, Konfession, Kontaktdaten, Vor- und Nachnamen sowie Bewerbungsfotos, Informationen über Familienstand und Hobbies sowie Jahreszahlen und Zeiträume. Auch die Staatsangehörigkeit ist Tabu. Dagegen muss eine E-Mail-Adresse genannt werden, die allerdings keine Rückschlüsse auf den Bewerber zu lässt. Häufig bieten Unternehmen eine standardisiertes Bewerbungsformular für die anonyme Bewerbung an.

Eine solche Bewerbung ist Geschmacksache, passt aber aktuell gut in die Zeit.

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